ABOUT ME / ÜBER MICH
Ich liebe alles, was mit Bewegung, Ernährung, Natur und Gesundheit zusammenhängt.
Ein gesunder, kraftvoller und geschmeidiger Körper ist die Basis für unser Wohlbefinden, für ein erfülltes und ausbalanciertes Leben. Daher ist es mir ein großes Anliegen, den Körper bestmöglich zu unterstützen, zu nähren, zu bewegen und gesund zu erhalten.
Im Yoga wird der Körper als Gefäß betrachtet und als Tempel verehrt. Ich mag dieses Bild: Ein stabiles Gefäß für einen wachen und klaren Geist, ein heiliger Ort für das innewohnende Selbst, die Seele oder Purusha.
Körper und Geist sind untrennbar miteinander verbunden und so brenne ich nicht nur für die körperliche, sondern ebenso für die mentale und psychische Gesundheit. Achtsamkeit, Neugier und lebenslanges Lernen sorgen dafür, dass wir lebendig und gesund bleiben, dass der Geist bis ins hohe Alter wach und klar ist.
Die Techniken des Yoga unterstützen uns in allen Bereichen unseres Seins, unabhängig davon, in welchem Zustand wir aktuell sind.
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit ist Fülle, Energie, Freude und Liebe in allen Bereichen des Seins.
MEIN WEG
Als Kind und Jugendliche fühlte ich mich oft einsam und etwas verloren. Schon damals fand ich Zuflucht in der Natur, bei meinen geliebten Pferden und beim Lesen. Ich befasste mich mit dem Thema Ernährung und begeisterte mich für Gedichte und für das Schreiben.
Als junge Erwachsene folgte ich mehr den äußeren Anforderungen und Erwartungen an mich als meinem inneren Ruf. Ich absolvierte unter großem Leiden eine Ausbildung zur Bankkauffrau und ein BWL-Studium, um Anerkennung und Dazugehörigkeit zu erlangen. In dieser Zeit war die körperliche Bewegung ein großer Trost und hilfreicher Ausgleich für mich. Ich begeisterte mich für das Fitnesstraining und absolvierte eine Trainer-Ausbildung in diesem Bereich.
Nach vielen Irrungen und Wirrungen in unterschiedlichen Angestelltenverhältnissen, unzähligen Stunden sitzend vor dem Computer, körperlichen Beschwerden und einem tiefen Gefühl der Sinnlosigkeit folgte endlich die Ent-Wirrung: Ein Yoga-Wochenende löste tief in mir etwas aus, das ich bis heute nicht in Worte fassen kann.
Von diesem Moment an wandelte sich nach und nach mein ganzes Leben, was zunächst nicht unbedingt angenehm war: Veränderung und Wachstum sind meistens zu Beginn schmerzhaft. Ich fühlte mich erneut einsam und verloren, folgte dieses Mal jedoch meinen inneren Impulsen. Die von mir besuchten Yogastunden und meine Yogalehrer waren eine immense Stütze für mich während dieser Phase. Ich erkannte den Wert von Yoga: Nicht nur das Üben mit dem Körper und dem Atem, sondern auch die Tiefe der philosophischen Texte.
Mehrere kleinere und größere Befreiungsschläge führten dazu, dass ich meinen Bürojob an den Nagel hängte und die Ausbildung zur Yogalehrerin begann. Auf einmal war da wieder ein Sinn, eine Freude, eine Lebendigkeit in mir und in meinem Leben. Alles durfte sich ab jetzt von innen nach außen entwickeln.
Heute spüre ich eine innere Kraft und Stabilität, von der ich nicht einmal ahnte, dass es sie gibt. Ich habe eine tiefe Verbindung zu mir selbst und erachte es als das größte Geschenk, dass ich mein Leben frei gestalten und mich verwirklichen darf. Für ein erfülltes Leben ist es das Wichtigste überhaupt, selbst Gestalter von diesem zu sein und nicht Spielball desselben.
Ich vertraue auf das große Ganze, kann die Herausforderungen des Lebens meist gelassen annehmen und auch in unangenehmen Situationen einen Sinn erkennen. Ich bin voller Energie, Neugier und Dankbarkeit. So möchte ich weiterhin lernen, entdecken, mich entwickeln und andere Menschen bestmöglich unterstützen.